Seit 30.09.2020 können auch Fitnesstrainer und Quereinsteiger im Bereich Sport (ohne entsprechenden Grundberuf wie Physiotherapeut oder ähnliches) Präventionskurse im Handlungsfeld „Bewegung“ anbieten und mit den Krankenkassen abrechnen – wenn sie spezielle Kompetenzen nachweisen.
Seit 01.01.2021 müssen aber auch Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten sogenannte Mindeststandards vorweisen, um Präventionskurse durchführen zu dürfen.
Diese Mindeststandards können nebenberuflich mit unserer Fortbildung zum Gesundheitscoach Schwerpunkt Prävention erworben werden.
Nach erfolgreichem Abschluss verfügst Du über alle erforderlichen Kompetenzen und kannst nach individueller Prüfung durch die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) als anerkannter Kursleiter mit entsprechender Kurseinweisung mit den Krankenkassen abrechnen und durchstarten.
Die Ausbildung dauert 24 Monate und startet ganzjährig (insofern Plätze frei sind).
Nach Ablauf der 24 Monate kann man KOSTENLOS 12
Monate verlängern.
Was bringst du mit?
Ausbildung
Dein Weg zum anerkannten Gesundheitscoach "Schwerpunkt Prävention" - mit dieser Qualifikation hat man die Möglichkeit Präventionskurse anzubieten.
Die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) von der Kooperationsgemeinschaft gesetzlicher Krankenkassen ist für die Zertifizierung von Präventionsangeboten nach § 20 SGB V zuständig.
Sie prüft gemäß dem „Leitfaden Prävention“ Kurse und Anbieter einmal zentral, bundesweit und kostenfrei.
Das Prüfergebnis wird von allen beteiligten Krankenkassen grundsätzlich anerkannt. Damit eröffnet sich Kursanbietern die Möglichkeit, ZPP-zertifizierte Kurse von den Krankenkassen bezuschussen zu lassen.